Kryptowährungen

Bitcoin taumelt: Noch ist alles bullish – doch ein Faktor wird jetzt kritisch

Bitcoin kritische Entwicklung / Bitcoin Strategie könnte aufgehen/ Fidelity Investments empfiehlt Bitcoin-Allokation

Darstellung eine Explosion mit Krypto und Bitcoin Münzen (Foto: Freepik, user22683378) Bitcoin: Strategie geht auf, trotz kritischer Phase? Das Prognose Update


Der Bitcoin-Crash reißt auch Altcoins mit (Foto: Freepik, user22683378)


 

Bitcoin musste in den letzten sieben Tagen ordentlich Federn lassen, notiert auf einem neuen Wochentief. Der Aufwärtstrend ist zwar intakt – doch ein Faktor wird jetzt kritisch. Prognose: Befindet sich der BTC-Kurs noch auf dem Weg zum Allzeithoch?

 

Bitcoin: Wann kommt das neue Allzeithoch?

 

Der Kurs fällt -4% – und Langzeitinvestoren schlagen zu: Mehr als 110.000 BTC haben überzeugte Anleger im Juli ihren Wallets hinzugefügt, völlig unbeirrt von Krypto-Crashs und -Korrekturen. In der Statistik nicht enthalten sind die jüngsten Monsterkäufe von MicroStrategy: Die US-Softwarefirma gilt als Unternehmen mit den meisten Bitcoins auf der Welt. Im vergangenen Monat hat der Konzern nun weitere 169 BTC erworben – Stand 2. August 2024 befinden sich 226.500 BTC im Wert von aktuell 14.585.037.150 Dollar in der Bilanz. Viele Ziffern, viele Coins. Prognosen legen nahe: Die Bitcoin-Strategie von Gründer Michael Saylor könnte aufgehen. Denn: Trotz Rücksetzer befindet sich das digitale Asset weiterhin auf dem Weg zum Allzeithoch – wenngleich mit Verspätung. August und September gelten ohnehin als bearishe Monate, seit Jahren sieht sich der Coin zum Sommerausklang unter Druck. Der beliebte Krypto-Trader Michael van de Poppe ergänzt: „Ich erwarte, dass sich die Dynamik ab Mitte August zu ändern beginnt.“ Seine Prognose: Mit Glück schon im September, spätestens aber im Oktober erreicht Bitcoin dann ein neues Allzeithoch und knackt die 73.750-Dollar-Marke. Voraussetzung für frische Höchststände: Der BTC-Kurs muss sich über 63.000 Dollar halten. Sofern das gelingt, ist alles noch bullish. Direkt darunter lauert aber der Crash: „Wenn dieser Bereich verloren geht, wird es gefährlich“, warnt etwa der beliebte pseudonyme Chart-Analyst „DonAlt“. Gefährlich bedeutet: Ein Rückgang auf 52.000 oder sogar 42.000 Dollar kann in dem Fall nicht mehr ausgeschlossen werden. Aktuell tradet Bitcoin nach einem Anstieg um +0,12% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 64.470 Dollar. Einige Altcoins verzeichnen zwar zweistellige Zuwächse, die Mehrzahl der Top-100-Kryptowährungen zieht sich allerdings weiter zurück. Hier heißt es: abwarten.

 

Prognose: Bitcoin auf 24 Millionen Dollar?

 

Er gilt neben „PlanB“ als einer der berühmtesten Bitcoin-Analysten, wird von Anlegern für seine präzisen und gut begründeten Vorhersagen geschätzt. Jetzt berechnet On-Chain-Guru Willy Woo in einer neuen Bitcoin-Prognose, welche Bandbreite für den Preis schlussendlich möglich ist. „Niemand weiß, wie hoch der endgültige Preis von Bitcoin sein wird, aber einfache Mathematik kann uns eine obere Grenze geben“, so der Neuseeländer an seine mehr als 1,1 Millionen Follower auf X. Das obere Ende dieser Spanne ist zwar nur theoretisch erreichbar, es kann sich aber dennoch sehen lassen: Sollte Bitcoin das Kapital sämtlicher Vermögenswerte akkumulieren (500 Billionen US-Dollar), so brächte das den Preis laut Woo auf 24 Millionen Dollar pro BTC. Vermögensverwaltung sei „sehr vorhersehbar“, ergänzt der Bitcoin-Experte: „Das Geld fließt auf konservative Art und Weise gemäß der allgemeinen Erfahrung.“ Fidelity Investments beispielsweise empfehle eine Bitcoin-Allokation von 1-3%, bei BlackRock hingegen seien es sogar bis zu 85%. Woo: „Wenn wir 3% als sinnvolle Allokation annehmen, dann liegt die untere Spanne der Bewertung bei 700.000 Dollar.“ Im Worst Case also $700k, inflationsbereinigt. Einen Zeitraum liefert Woo zwar nicht mit – betont aber: Bitcoin verbreite sich im Moment schneller als seinerzeit das Internet und sogar schneller als Mobiltelefone.

 

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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