Bitcoin Prognose aktuell: Kampfansage von PlanB! Wann explodiert der Kurs?

Wann sind die jüngsten Crash-Verluste ausgeglichen? (Foto: Freepik, ezps)

Bitcoin auf neuen Tiefstständen, Verluste von minus 30 Prozent und mehr: Das Krypto-Beben zum Wochenbeginn hat die Märkte kräftig durcheinandergewirbelt. Viele Anleger sind in Sorge: Ist die Rallye bei BTC, ETH und Co. nun endgültig vorbei – beginnt ein neuer Bärenmarkt? Oder handelt es sich nur um die üblichen Kursschwankungen? Hierzu äußert sich Krypto-Guru und Top-Analyst „PlanB“ in einer neuen Prognose – und stellt ein baldiges Kurs-Feuerwerk in Aussicht. Was sollten Anleger wissen?

Krypto-Markt im Aufwind: nur ein Strohfeuer?

Minus 22,58 Prozent, ein Absturz von 64.260 Dollar auf bis zu 49.751 Dollar: Die Börsenkapriolen in Japan vermochten auch den Bitcoin (BTC) unter Druck zu setzen. Innerhalb weniger Stunden sah sich das digitale Asset am Sonntag einem intensiven Rückgang gegenüber, markierte dabei immer neue Tiefststände. Blutrote Kerzen auf dem Chart – nicht nur bei Bitcoin, auch bei den Altcoins. Ethereum (ETH) beispielsweise musste im Krypto-Crash satte minus 35 Prozent verlorengeben, kommt jetzt noch auf ein Wochenminus von minus 15,27 Prozent. Anleger panisch, Prognosen bearish. Immerhin: Mittlerweile scheint das Schlimmste überstanden, die Märkte erholen sich rasant.

Eine Übersicht: Bitcoin konnte innerhalb der letzten 24 Stunden plus 6,4 Prozent aufwerten, notiert damit bei 61.010 Dollar. Mehr noch: Der jüngste Anstieg stellt sogar das zweitgrößte Tagesplus seit Bitcoins Bestehen dar. Großzügig zulegen kann auch Ethereum: Die Smart-Contract-Plattform kommt auf ein Plus von 10,03 Prozent seit gestern, signalisiert damit das erstarkende Momentum bei den Altcoins. Aktuelle Top-Performer: Sui (SUI) mit satten plus 31,41 Prozent, Celestia (TIA) mit plus 21,56 Prozent sowie Helium Coin (HNT) mit plus 19,61 Prozent. Nur wenige Kryptowährungen ziehen sich derzeit noch zurück. Darunter etwa Ripples XRP (minus 1,88 Prozent), Stellar (XLM, minus 1,63 Prozent) und Aave (AAVE, minus 1,11 Prozent).

Insgesamt konnte die globale Krypto-Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden ordentlich aufholen und mit plus 5,96 Prozent auf 2,13 Billionen Dollar steigen (Daten von Coinmarketcap.com). Doch wie nachhaltig ist die Dynamik? Vielen Anlegern steckt der plötzliche Absturz noch in den Knochen – auch die meisten Kurse sind noch unter dem Niveau von letzter Woche. Mit was sollte man also rechnen? Hierzu äußert sich Top-Bitcoin-Analyst und Krypto-Guru „PlanB“ in einer neuen Prognose.

Prognose: Bitcoin nimmt Kurs auf 150.000 Dollar

Mit derzeit 1,9 Millionen Followern auf X (Ex-Twitter) zählt der Ökonom zu den bekanntesten und beliebtesten Bitcoin-Analysten. Kern seiner Prognosen: das von ihm erfundene Bitcoin-„Stock to Flow“-Modell (S2F). Das setzt, vereinfacht ausgedrückt, die Anzahl neu hergestellter Bitcoins in Relation zum bestehenden Bestand. Demnach wird Bitcoin kontinuierlich wertvoller, weil das Netzwerk im Laufe der Jahre automatisch immer weniger davon produziert.

Bislang lag das Modell bis auf einige Ausrutscher richtig, was ihm unter Analysten und Anlegern enorme Popularität verleiht. Dafür sorgen auch die Preisziele der Prognosen. Die haben es nämlich in sich: mindestens 150.000 Dollar pro BTC bis Ende 2024, 800.000 Dollar in 2025.

Angesichts der jüngsten Korrektur gibt sich PlanB kämpferisch: „Meine Bitcoin-Strategie lautet: Dabeibleiben bis 0 oder 1 Million“. Der Holländer ist überzeugt: „Bitcoin befindet sich noch in einem Bullenmarkt!“ – obwohl sich das momentan nicht so anfühle. Geduld sei gefragt, denn, so seine Prognose: „Die Bullen werden bald anfangen sich zu bewegen.“

Gegenwärtig tradet Bitcoin nach einem Anstieg um 6,77 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 61.051 Dollar. Es fehlt also nicht mehr viel, bis die Kryptowährung die jüngsten Crash-Verluste wieder ausgeglichen hat.

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.