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Kündigung Minijob: Vorlage & kostenlose Tipps

Sie wollen Ihren Minijob kündigen? Mit der Minijob Kündigung Vorlage haben Sie alles, was Sie dafür brauchen

Die nachfolgende Minijob Kündigung Vorlage für die Kündigung eines Minijobs wurde so konzipiert, dass sie sämtliche essenziellen Bestandteile enthält, die für eine wirksame Kündigung erforderlich sind.

Die kostenlose Kündigungsvorlage gewährleistet eine klare und deutliche Kommunikation aller relevanten Informationen unter Einhaltung sämtlicher rechtlicher Vorgaben.

Bild zeigt MAil-Account / Bild von Unsplash @Justin Morgan / Minijob Kündigung Vorlage

Kündigung eines Minijobs: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Wenn Sie entscheiden, Ihren Nebenjob zu beenden, ist es wichtig, einige Schlüsselaspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft. Hier finden Sie eine klare Anleitung mit einfach verständlichen Abschnitten und einer übersichtlichen Checkliste.

Minijob kündigen: Was ist rechtlich zu beachten?

Zuerst ist es wichtig, sich mit den gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Ihrer Kündigung vertraut zu machen. Prüfen Sie Ihren Arbeitsvertrag auf die genauen Kündigungsfristen und -bedingungen. Wenn im Vertrag keine spezifischen Regelungen festgelegt wurden, gelten die gesetzlichen Vorschriften gemäß § 622 BGB, die unter anderem eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats vorsehen.

Minijob Kündigungsschreiben: Ohne geht’s nicht

Eine schriftliche Kündigung ist notwendig, um alle formellen Anforderungen zu erfüllen. In diesem Schreiben sollten das Datum, an dem die Kündigung in Kraft tritt, sowie Ihr gewünschtes Enddatum für das Arbeitsverhältnis klar angegeben sein. Achten Sie darauf, dass Ihr Kündigungsschreiben präzise und eindeutig formuliert ist.

Im Folgenden finden Sie eine Liste, die Ihnen dabei hilft, den Prozess der Beendigung Ihres Minijobs zu vereinfachen:

Checkliste zur Kündigung Ihres Minijobs

Vor der Kündigung:

  • Arbeitsvertrag prüfen: Klären Sie die Kündigungsfristen und besondere Bedingungen.
  • Kündigungstermin festlegen: Wählen Sie ein passendes Datum, das den Fristen entspricht.

Das Kündigungsschreiben:

  • Form und Inhalt: Das Schreiben muss schriftlich erfolgen und klar formuliert sein.
  • Datum und Unterschrift: Vergessen Sie nicht, das Schreiben zu datieren und zu unterschreiben.

Nach dem Einreichen der Kündigung:

  • Empfangsbestätigung anfordern: Lassen Sie sich den Empfang der Kündigung vom Arbeitgeber schriftlich bestätigen.
  • Letzte Abrechnung überprüfen: Stellen Sie sicher, dass alle Abrechnungen und eventuelle Restzahlungen korrekt erfolgen.

Diese Schritte helfen Ihnen, Ihren Minijob korrekt zu kündigen und stellen sicher, dass Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind.

Kündigung Minijob: Vorlage zum Kopieren & Ausdrucken

Hier ist eine unkomplizierte Vorlage für die Beendigung Ihres Nebenjobs, die Sie übernehmen, an Ihre Anforderungen anpassen und ausdrucken können:


Max Mustermann
Musterstraße 1
12345 Musterstadt
Telefon: 01234 56789
E-Mail: max.mustermann@example.com

Musterfirma GmbH
Personalabteilung
Firmenstraße 2
12345 Firmenstadt

Musterstadt, [Datum einfügen]


Kündigung meines Minijobs

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich mein Arbeitsverhältnis bei der Musterfirma GmbH, das ich als Minijobber in Ihrer Filiale in Musterstadt führe, ordnungsgemäß und fristgerecht zum [Datum einfügen]. Bitte betrachten Sie dieses Schreiben als meine Kündigung entsprechend der im Arbeitsvertrag vereinbarten Frist von [Frist einfügen, falls bekannt; wenn nicht, standardmäßig vier Wochen zum Monatsende].

Ich bitte Sie, mir eine schriftliche Bestätigung der Kündigung und eine Aufstellung über eventuelle ausstehende Gehaltszahlungen sowie Urlaubsansprüche zukommen zu lassen.

Für die Zusammenarbeit und die mir während meiner Beschäftigung gebotenen Möglichkeiten danke ich Ihnen.

Bitte lassen Sie mich wissen, ob ich weitere Unterlagen ausfüllen oder ein abschließendes Gespräch führen soll.

Mit freundlichen Grüßen,

[Handschriftliche Unterschrift (bei postalischer Versendung)]

Max Mustermann


Diese Minijob Kündigung Vorlage können Sie an Ihre spezifischen Umstände anpassen, indem Sie die notwendigen persönlichen Daten und spezifischen Details Ihrer Beschäftigung ergänzen. Achten Sie darauf, dass alle Angaben korrekt sind, um eventuelle Missverständnisse oder Verzögerungen zu vermeiden.

So sieht die perfekte Minijob Kündigung aus

Bei der Beendigung eines Minijobs ist es wichtig, dass das Kündigungsschreiben alle erforderlichen Punkte berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die Kündigung rechtlich korrekt erfolgt. Ein gut strukturiertes und angemessen formuliertes Kündigungsschreiben hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und bestätigt, dass beide Seiten ein klares Verständnis über das Ende des Arbeitsverhältnisses haben.

Im Folgenden sind die rechtlich notwendigen Bestandteile aufgeführt, die in einem Kündigungsschreiben für einen Minijob enthalten sein sollten:

Minijob Kündigung Vorlage: Das sollte Ihre Kündigung enthalten

BestandteilBeschreibungGesetzliche Grundlage
EmpfängerVollständiger Name und Adresse des Arbeitgebers.Nicht direkt gesetzlich vorgeschrieben, jedoch für die Zustellung notwendig.
AbsenderVollständige Angaben des Kündigenden inklusive Adresse und Kontaktdaten.Nicht direkt gesetzlich vorgeschrieben, jedoch für Rückfragen erforderlich.
DatumDatum, an dem das Schreiben verfasst wird.§ 126 BGB – Schriftform erfordert Datum.
KündigungsfristAngabe der Kündigungsfrist, die eingehalten wird.§ 622 BGB – Regelt die gesetzlichen Kündigungsfristen.
BeendigungsdatumDas genaue Datum, zu dem das Arbeitsverhältnis enden soll.§ 622 BGB – Notwendig für die Einhaltung der Fristen.
KündigungsgrundEin optionaler Bestandteil, der den Grund der Kündigung angibt (falls gewünscht).Nicht gesetzlich erforderlich, kann aber zur Klarheit beitragen.
UnterschriftHandschriftliche Unterschrift (bei postalischer Versendung) oder digitale Signatur.§ 126 BGB – Schriftform erfordert die eigenhändige Unterschrift.

Diese Komponenten gewährleisten, dass das Schreiben zur Kündigung alle notwendigen Angaben beinhaltet, den gesetzlichen Vorgaben entspricht und für Transparenz zwischen den Vertragsparteien sorgt.

Dies fördert eine professionelle Abwicklung des Kündigungsverfahrens.

Was ist ein Minijob?

Ein Minijob, auch als geringfügige Beschäftigung bekannt, ist eine Form des Arbeitsverhältnisses in Deutschland, bei der das Einkommen des Arbeitnehmers eine bestimmte Grenze nicht überschreitet.

Hier sind die wesentlichen Merkmale eines Minijobs:

  1. Einkommensgrenze: Derzeit (Stand 2024) liegt die Einkommensgrenze für Minijobs bei 548 Euro pro Monat. Dies bedeutet, dass das monatliche Gehalt aus dieser Beschäftigung diese Summe nicht überschreiten darf.
  2. Sozialversicherung: Minijobs sind in der Regel von der Sozialversicherungspflicht befreit, was bedeutet, dass keine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung vom Gehalt des Arbeitnehmers abgezogen werden. Allerdings zahlt der Arbeitgeber pauschale Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung.
  3. Rentenversicherung: Minijobber sind grundsätzlich in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert, können sich jedoch auf Antrag von der Versicherungspflicht befreien lassen. Ohne Befreiung zahlt der Minijobber einen kleinen Beitrag zur Rentenversicherung, der ihm Rentenansprüche sichert.
  4. Steuerliche Aspekte: Minijobs können auf Lohnsteuerkarte oder pauschal besteuert werden. Bei der pauschalen Besteuerung trägt der Arbeitgeber die Steuerlast.
  5. Mehrere Beschäftigungen: Wenn eine Person mehrere Minijobs gleichzeitig hat, werden die Einkommen aus diesen Jobs zusammengerechnet. Überschreitet das gesamte Einkommen die Grenze von 538 Euro, werden die Beschäftigungen sozialversicherungspflichtig.

Minijobs bieten Flexibilität sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber, wobei sie oft als Zusatzeinkommen oder als Einstiegsmöglichkeit in den Arbeitsmarkt dienen.

Minijob Kündigungsfristen: Ein Überblick

Beim Beenden einer geringfügigen Beschäftigung in Deutschland müssen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber bestimmte gesetzliche Fristen beachten.

Diese Fristen sind im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt und gelten für alle Arbeitsverhältnisse, einschließlich geringfügiger Beschäftigungen. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Kündigungsfristen für Minijobs, die ab dem Jahr 2024 gelten:

Gesetzliche Kündigungsfristen von Minijobs nach § 622 BGB

  1. Allgemeine Kündigungsfrist:
    • Die Standardkündigungsfrist für Arbeitnehmer in einem Minijob beträgt vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats.
  2. Verlängerte Kündigungsfristen für Arbeitgeber:
    • Bei einer Betriebszugehörigkeit von zwei Jahren verlängert sich die Kündigungsfrist auf einen Monat zum Ende eines Kalendermonats.
    • Nach fünf Jahren Betriebszugehörigkeit erhöht sich die Frist auf zwei Monate zum Ende eines Kalendermonats.
    • Nach zehn Jahren beträgt die Kündigungsfrist drei Monate zum Ende eines Kalendermonats.
    • Nach 15 Jahren erhöht sich die Frist auf vier Monate zum Ende eines Kalendermonats.
    • Bei 20 Jahren Betriebszugehörigkeit beträgt die Kündigungsfrist fünf Monate zum Ende des Kalendermonats.

Vertragliche Kündigungsfristen bei Minijobs

  • Arbeitsvertragliche Regelungen: Arbeitgeber und Arbeitnehmer können im Arbeitsvertrag individuell vereinbaren, ob die gesetzlichen Fristen angewendet oder ob abweichende Fristen festgelegt werden sollen. Solche vertraglichen Kündigungsfristen dürfen jedoch nicht kürzer sein als die gesetzlichen Mindestfristen.

Kündigungsfristen bei Minijobs in der Probezeit

In Deutschland gilt gesetzlich festgelegt, dass während der Probezeit von Minijobs eine bestimmte Kündigungsfrist eingehalten werden muss. Diese Zeitspanne ermöglicht es Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die Arbeitsbeziehung ohne langfristige Verpflichtungen zu prüfen. Die Probezeit darf maximal sechs Monate betragen, in dieser Zeit kann das Arbeitsverhältnis mit einer verkürzten Kündigungsfrist beendet werden.

Die verkürzte Kündigungsfrist beträgt zwei Wochen und muss nicht an typische Termine wie Monatsmitte oder Monatsende gebunden sein. Diese Regelung gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer gleichermaßen, sodass beiden Parteien die Möglichkeit gegeben ist, das Arbeitsverhältnis innerhalb dieser zwei Wochen zu beenden. Es ist jedoch nicht gestattet, im Arbeitsvertrag eine kürzere Frist als zwei Wochen zu vereinbaren, selbst wenn beide Seiten damit einverstanden wären.

Abweichungen von dieser gesetzlichen Regelung können durch Tarifverträge oder individuelle Arbeitsverträge getroffen werden, solange sie nicht nachteilig für den Arbeitnehmer sind. Es wird immer empfohlen, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer die genauen Bedingungen des Arbeitsvertrags verstehen und schriftlich festhalten, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

AspektBeschreibung
Maximale Dauer6 Monate
Gesetzliche Frist2 Wochen
GültigkeitSowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer
VertragsgestaltungKeine kürzere Frist als zwei Wochen erlaubt
SonderregelungenMögliche Abweichungen durch Tarifvertrag

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