Immobilien

Mieterhöhung 2024 in Deutschland – 40 Prozent der Mieter hat es erwischt

Immowelt-Umfrage zeigt Ausmaß der Mieterhöhungen in Deutschland / In Metropolen 32,3 Prozent plus seit 2022 laut Immoscout24-Analyse

Frau am Tisch hinter Laptop mit Dokumenten, dahinter Mann (Foto: Freepik, wayhomestudio) Mieterhöhung 2024 in Deutschland – 40 Prozent der Mieter hat es erwischt

Unschöne Überraschung in der Post: die Mieterhöhung (Foto: Freepik, wayhomestudio)

Nürnberg/Berlin – Wohnungsknappheit, Inflation – gerade Mietern müssen derzeit steigende Kosten verkraften. Eine repräsentative Umfrage von immowelt.de hat ergeben, dass in den vergangenen 12 Monaten rund 40 Prozent der privaten Vermieter in Deutschland die Mietpreise erhöht haben.

Dabei spielte es keine Rolle, ob der Zuschlag innerhalb laufender Mietverhältnisse erfolgte oder beim Neueinzug. Im Umkehrschluss bedeutet der Befund: Etwa 60 Prozent der Vermieter haben binnen eines Jahres von einer Erhöhung abgesehen. Immowelt.de hat für die Studie 2.027 Personen befragt.

Ein häufiger Grund sind hohe Kosten für anstehende oder geplante Sanierungen. Die Preise für Handwerker und Baumaterial sind kräftig gestiegen, die gesetzlichen Energievorgaben kommen hinzu. Auch die allgemeine Inflation belastet die Vermieter, die die Kosten auf die Mieter abwälzen.

So stark kletterten die Mieten – rasanter Anstieg in Metropolen

Um 7 Prozent schraubten die Eigentümer im Mittel den Mietzins hoch. Die meisten Bewohner (44,1 Prozent) hatten moderate Zuschläge von 1 bis 5 Prozent zu verkraften. 24,7 Prozent erwischte es heftiger, mit Anstiegen von 6 bis 10 Prozent. Bei jedem sechsten stieg die Miete mehr als 20 Prozent.

Dazu passt auch der aktuelle Vergleich von Mieten und Kaufpreisen von Immoscout24.de. Demnach sind die Neubaumieten in den 5 deutschen Top-Metropolen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München seit 2021 um 32,3 Prozent gestiegen – die Kaufpreise aber nur um 3,2 Prozent.

Mietpreisbremse begrenzt Anstieg – Wohnungssuchende sollten fragen

Wichtig zu wissen: In Deutschland gilt die Mietpreisbremse. Vermieter, die Bestandswohnungen neu vermieten wollen, dürfen höchstens 10 Prozent mehr als die ortsüblichen Vergleichsmiete verlangen. Die Preisbremse ausgesetzt haben das Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

In Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt gelten zudem Grenzen für bestehende Verträge: Hier greift die Kappungsgrenze, die Mieterhöhungen auf maximal 15 Prozent binnen 3 Jahren begrenzt.

Bei einer Wohnungsbesichtigung sollten Sie neben anderen Themen erfragen, wie der Vermieter in Sachen Mietersteigerung verfahren will. Erkundigen Sie sich auch, wie stark und wie häufig in der Vergangenheit die Miete erhöht wurde. Daraus können Sie auf die zu erwartende Praxis schließen.

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