Immobilien

Immobilien Preise im Vergleich: Gehälter versus Kosten – Tabelle mit 65 Städten

Aktuelle Immowelt-Auswertung: Wo sich viele Käufer eine Wohnung leisten können / Wo das Verhältnis von Verdienst zu Quadratmeter-Preis schlecht ist

Hausmodell Geldmünzen und Taschenrechner (Foto: Freepik, dapor2560) Immobilien Preise im Vergleich: Gehälter versus Kosten – Tabelle mit 65 Städten

Wo bekomme ich am meisten Wohnung fürs Gehalt? (Foto: Freepik, dapor2560)

Nürnberg – Wer soll das bezahlen! Dieser Seufzer entfährt vielen Immobiliensuchenden. Doch wie erschwinglich Wohneigentum ist, unterscheidet sich stark von Region zu Region. Das Portal immowelt.de hat das Verhältnis von Gehältern und Immobilienpreisen in 65 deutschen Städten verglichen. Übrigens, ein Faktor spielt Immobilienkäufern in ganz Deutschland in die Karten: sinkende Zinsen.

Ein Eldorado für Immobilienkäufer und Nummer 1 bei der Leistbarkeit ist Chemnitz. Das niedrigste Durchschnittseinkommen (3.279 Euro brutto im Monat) trifft hier auf die günstigsten Preise für Wohneigentum: Lediglich 1.464 Euro kostet der Quadratmeter in Europas Kulturhauptstadt 2025.

Auch für das Ruhrgebiet gilt: Niedrige Durchschnittslöhne treffen auf niedrige Immobilienpreise. So zahlen in Gelsenkirchen Käufer rund 1.605 Euro pro Quadratmeter bei 3.529 Euro brutto im Monat. Duisburg steht dem mit 1.861 Euro je Quadratmeter und 3.726 Euro Bruttomonatslohn kaum nach.

Im Mittelfeld rangieren Städte mit hohen und mit mittleren Preisen

Im Mittelfeld platzieren sich zum einen Städte mit eher hohen Gehältern und Wohnungspreisen. So belegt Erlangen Rang 32 mit einem mittleren Gehalt von 4.818 Euro brutto und 3.999 Euro pro Quadratmeter. Mainz landet auf Platz 40 (4.020 Euro pro Quadratmeter, 4.405 Euro Einkommen.

Andererseits gibt es Städte im mittleren Segment mit moderaten Löhnen und Preisen. In Leipzig (Platz 18) müssen Käufer etwa 2.283 Euro pro Quadratmeter hinblättern – bei 3.553 Euro brutto im Schnitt. Bremen (Platz 31) liegt bei 3.020 Euro pro Quadratmeter und 3.680 Euro Monatsverdienst.

Tourismus treibt die Kosten – Hamburg und Frankfurt weit hinten

Auf den unteren Plätzen ist die Relation von Gehalt und Wohnungspreisen besonders ungünstig. Dort rangiert überraschend Rostock (Platz 56), wo das Seebad Warnemünde die Quadratmeter-Kosten auf 3.699 Euro gepusht hat – bei einem Monatsverdienst von nur 3.360 Euro brutto im Schnitt.

Als die 3 teuersten Städte platzieren sich Frankfurt am Main, Hamburg und München. Höchstgehälter treffen dort Höchstpreise. In Frankfurt übersteigt der Preis von 5.652 Euro pro Quadratmeter den mittleren Verdienst von 4.594 Euro deutlich, noch stärker in Hamburg (5.977 Euro und 4.125 Euro).

Letzter Platz keine Überraschung – komplettes Ranking zum Download

Die rote Laterne gebührt München: Die Menschen verdienen dort mit im Schnitt 4.865 Euro brutto pro Monat so gut wie nirgendwo sonst, doch die Immobilienpreise sprengen alle Grenzen. Mit einem Quadratmeterpreis von 8.190 Euro ist die bayrische Metropole bei den Kosten einsame Spitze.

Das komplette Ranking hat immowelt.de in einem PDF online gestellt. Für die Auswertung hat das Portal das mittlere Bruttogehalt im Monat (Median) und den durchschnittlichen Quadratmeterpreis einer Bestandswohnung (75 Quadratmeter, 2 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) herangezogen.

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