Aktien und Märkte

Biontech Quartalszahlen: hohe Verluste, hoffen auf Krebsmittel, Prognose 2024 bleibt

Montag, 5. August 2024: Biontech SE hat enttäuschende Zahlen zu Umsatz und Gewinn im 2. Quartal 2024 veröffentlicht

Arzt setzt Spritze mit Impfung in Oberarm (Foto: Freepik, Drazen Zigic) Biontech Quartalszahlen: hohe Verluste, hoffen auf Krebsmittel, optimistische Prognose 2024

Wann kommen Impfstoffe gegen Krebs (Foto: Freepik, Drazen Zigic)

Mainz – Beim einstigen Corona-Giganten Biontech regiert derzeit das Prinzip Hoffnung: Reicht das Corona-Polster, bis es einen Durchbruch bei den neuen Krebstherapien gibt? Der Bericht zum 2. Quartal weist wieder hohe Verluste aus. Erlöse erzielt Biontech anders als 2021 und 2022 kaum noch.

Nur 128,7 Millionen Euro Umsatz: Das ist sogar weniger als im 1. Quartal (187,6 Millionen) und im 2. Quartal des Vorjahres (167,7 Millionen) – Analysten hatten mit mehr gerechnet. Kein Vergleich zum 2. Quartal 2022, als Biontech mit dem Corona-Impfstoff noch satte 3,2 Milliarden Euro erlöst hat.

 

Liquide Mittel aus der Corona-Zeit – enorme Ausgaben für Entwicklung

Entsprechend hoch fallen die Verluste aus, im 2. Quartal steht ein Minus von 807,8 Millionen Euro zu Buche. Noch kann sich Biontech das leisten, weil der Konzern viel Geld auf der hohen Kante hat: Nach eigenen Angaben belaufen sich die flüssigen Mittel und Wertpapiere auf rund 18,5 Milliarden Euro.

Mit den Corona-Gewinnen finanziert der Impfstoff-Konzern seinen Forschungsaufwand – 584,6 Millionen Euro hat Biontech im 2. Quartal dafür ausgegeben. Im Fokus stehen neben aktualisierten Covid-19-Präparaten und Kombi-Impfungen für Corona und Grippe vor allem mRNA-Krebstherapien.

Biontech-Chef Sahin zuversichtlich – ambitionierte Prognose 2024

Trotz der Zahlen gibt sich CEO Ugur Sahin optimistisch: 2024 sei bisher von wichtigen Daten-Updates im Onkologie-Portfolio geprägt gewesen, diese hätten das Potenzial der Technologien für die Krebsbekämpfung bestätigt. Zudem seien Klinische Studien mit Wirkstoffkombinationen angelaufen.

An seiner Jahresprognose von 2,5 bis 3,1 Milliarden Euro Umsatz hält der Konzern fest. Angesichts des mickrigen Erlöses im 1. Halbjahr von rund 316 Millionen Euro klingt das ambitioniert – auch wenn im Herbst die Infektionen zunehmen und die Nachfrage nach Corona-Impfungen steigen dürfte.

 

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Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.

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