Aktien und Märkte

Arbeitsmarkt USA heute: neue Jobs im September 2024 und Zins-Prognose

Freitag, 4. Oktober: Vor den Arbeitsmarktdaten der US-Regierung / Nach Rede von Fed-Chef Powell / Signal für Entwicklung der Leitzinsen?

Arbeiter mit Helm und US-Flagge (Foto: Freepik, Senix Kotex) Arbeitsmarkt USA heute: neue Jobs im September 2024 und Zins-Prognose

Der Stellenzuwachs in den USA gibt Auskunft über die konjunkturelle Lage. (Foto: Freepik, Senix Kotex)

Washington – 2 Seelen wohnen in seiner Brust: Fed-Chef Powell muss sowohl Inflation als auch Arbeitsmarkt ausbalancieren. Ob das im aktuellen Zins-Zyklus gelingt, oder ob den USA nicht doch eine Rezession droht? Anhaltspunkte wird der heutige Arbeitsmarktbericht liefern (14.30 Uhr MESZ).

Bei 147.000 bis 150.000 neuen Jobs liegen die Vorhersagen für den heutigen September-Bericht, nach 142.000 im August. Die Arbeitslosenquote sehen die Schätzungen der Ökonomen bei 4,2 respektive 4,3 Prozent. Das Lohnwachstum soll einer Prognose nach aufs Jahr gerechnet bei 3,8 Prozent stagnieren.

ADP-Bericht stärker als erwartet – Zahl der offenen Stellen überrascht

Der ADP-Bericht vom Mittwoch übertraf die Schätzungen erheblich: 143.000 neue Jobs in privaten US-Unternehmen meldete der Lohn-Dienstleister ADP für September – Ökonomen hatten mit 120.000 gerechnet. Die schwache August-Zahl von 99.000 wurde leicht auf 103.000 nach oben korrigiert.

Allerdings hielt sich der Lohnzuwachs bei den Neueinstellungen in Grenzen. „Normalerweise wächst der Lohn bei Arbeitnehmern, die den Arbeitsplatz wechseln, schneller“, sagt ADP-Chefökonomin Nela Richardson. Der Gehaltsvorteil für Jobwechsler sei auf das Jahrestief von 1,9 Prozent geschrumpft.

Für einen weiter stabilen Arbeitskräftebedarf spricht die Zahl der offenen Stellen. Rund 8 Millionen zu besetzende Jobs meldete die US-Regierung für Ende August. Das übertrifft nicht nur den Juli-Wert (rund 7,7 Millionen), sondern auch die Experten-Prognose, die im Mittel von 7,65 Millionen ausging.

Stellenzuwachs: Korrekturen der Vormonate – Powell-Rede am Montag

Heute dürfte neben dem aktuellen Stellenzuwachs im August auch die Revision der Vormonate im Fokus stehen. Denn zuletzt korrigierten die US-Statistiker die Daten für Juni und Juli um 86.000 Beschäftigungsverhältnisse nach unten. Den Jahreszuwachs bis März minderten sie gar um die Rekordzahl von 818.000 Stellen.

Fed-Präsident Jerome Powell hob am Montag in einer Rede hervor, dass viele Daten auf einen weiter soliden Arbeitsmarkt hinwiesen. Die Inflation bewege sich erkennbar in Richtung 2-Prozent-Ziel. Der Notenbank-Chef deutete kleinere, datenbasierte Zinssenkungen von 25 Basispunkten an.

Dot Plot der Fed-Gouverneure – Prognose des FedWatch Tools

Schließen die heutigen Non-Farm Payrolls die Prognose-Schere? Die Fed-Entscheider rechnen in ihrem aktuellen Punktediagramm bis Ende 2024 um 50 Basispunkte auf die Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent sinken wird. Die Märkte hingegen tendieren zu einer Zinsminderung um 75 Basispunkte.

Für die Fed-Sitzung am 7. November taxiert das FedWatch Tool die Chance auf einen Zinsschnitt von 50 Basispunkten auf 65,4 Prozent. Bei 58 Prozent steht die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen nach der Sitzung am 18. Dezember um mindestens 75 Basispunkte gesunken sind. (Stand 3. Oktober, 21 Uhr MESZ).

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